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Porsche 911 RSR feiert mit Doppel-Podium gelungene USA-Premiere beim 24-Stunden-Rennen in Daytona

Porsche 911 RSR (912), IMSA WeatherTech Sportscar Championship, round 1, Daytona/USA, 2020
Porsche 911 RSR (912,911), IMSA WeatherTech Sportscar Championship, 1.Lauf, Daytona/USA, 2020

IMSA WeatherTech SportsCar Championship:  Der neue Porsche 911 RSR hat mit einem Doppel-Podium beim 24-Stunden-Rennen in Daytona eine gelungene Nordamerika-Premiere gefeiert.

 

Nach einer starken Teamleistung belegten die beiden starken Neunelfer des Porsche GT Team die Plätze zwei und drei. Titelverteidiger Porsche liegt damit in der Herstellermeisterschaft der IMSA WeatherTech SportsCar Championship auf Platz zwei.

Vom Start bis ins Ziel liefen die GT-Renner aus Weissach bei ihrem ersten 24-Stunden-Rennen wie das sprichwörtliche Uhrwerk. Kein einziges technisches Problem bremste die Premierenvorstellung, bei der sich die beiden neuen 911 RSR die meiste Zeit an der Spitze abwechselten. In einer hochklassigen und spannenden Endphase fehlten nach 786 Runden nur wenige Sekunden, um nach 2014 wieder einen Porsche-Sieg beim 24-Stunden-Klassikers in den USA einfahren zu können.

Die beiden Porsche 911 RSR hatten in der GTLM-Klasse mit den ersten beiden Plätzen schon beim Qualifying für ein Ausrufungszeichen gesorgt. Im Rennen knüpften Laurens Vanthoor (Belgien), Earl Bamber (Neuseeland) und Mathieu Jaminet (Frankreich) im Fahrzeug mit der Startnummer 912 mit Rang zwei und das Schwesterauto (#911) mit dem Fahrer-Trio Frédéric Makowiecki (Frankreich), Nick Tandy (Großbritannien) und Matt Campbell (Australien) auf Podiumsplatz drei an diese Leistung an. Mit fehlerlosen Stints, einer perfekten Strategie und schnellen Boxenstopps bestimmten beide Besatzungen das Tempo an der Spitze.

 

In den letzten Stunden wurde es auf dem Internationalen Daytona Speedway dramatisch und die Zuschauer erlebten bei strahlendem Sonnenschein ein spektakuläres Finale mit Überholmanövern und Führungswechseln. Mit dem Doppel-Podium belohnten die sechs Porsche Werksfahrer sich und ihr Team für ein erfolgreiches Wochenende und machten ein herausragendes Debüt des neuen Porsche 911 RSR perfekt.

Auch die Porsche Kundenteams zeigten bei den 24 Stunden in Daytona eine starke Leistung. Wright Motorsports mit den US-Amerikanern Patrick Long, Ryan Hardwick, Anthony Imperato und dem Österreicher Klaus Bachler machte in der zweiten Hälfte viele Plätze gut und belegte trotz eines leicht beschädigten Unterbodens mit dem Porsche 911 GT3 R (#16) Rang vier in der GTD-Klasse. Dahinter sicherte sich Black Swan Racing, ebenfalls nach einer starken Aufholjagd, mit Sven Müller (Bingen), Jeroen Bleekemolen (Niederlande), Timothy Pappas (USA) und Trenton Estep (USA) am Steuer des Fahrzeugs mit der Nummer 54 Rang fünf. Der Pole-Setter Pfaff Motorsports hatte Pech. Nach einem Defekt an der Antriebswelle fielen die lange führenden Patrick Pilet (Frankreich), Dennis Olsen (Norwegen), Zach Robichon (Kanada) und Lars Kern (Weissach) im Fahrzeug mit der Nummer 9 weit zurück und beendeten das 24 Stunden Rennen in Daytona als 13.

Quelle: newsroom.porsche.com