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March-Cosworth Formel 1

March-Cosworth Formel 1 - ‘72STAGPOWER - The Spirit of Jägermeister Racing
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Dieser ehemalige Werkswagen der Firma March mit der Fahrgestellnummer 761/5 ist ein Mischprodukt – wie die Mehrzahl aller Rennwagen und Rennsportwagen. Das liegt auch in der Natur der Sache. Ein Fahrzeug wird gebaut und in den folgenden Jahren ständig weiter entwickelt und optimiert. Das Originalfahrzeug unterliegt also ständigem Wandel. Die Formel 1 hatte in den 1970er-Jahren drei Liter Hubraum. Die meisten Teams (auch March)  nutzten Achtzylinder-V-Motoren von Cosworth. Die leisteten rund 480 PS bei 11 200 U/Min. Die Historie dieses Wagens begann mit Fahrgestellnummer 741/1 im Jahr 1974. Hans-Joachim Stuck fuhr den Wagen bei seinem Debüt in der Formel 1.  Beim Großen Preis von Monaco kollidierte er allerdings mit James Hunt. Der March wurde erheblich beschädigt. Deshalb bekam Stuck für seine „Heim-Premiere“ beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring 1974 einen ganz neuen Wagen mit der Fahrgestellnummer 741/1-3. „Strietzel“ Stuck landete mit diesem Wagen, der im Jägermeister-Look fuhr, auf dem 7. Platz.

March-Cosworth Formel 1 - ‘72STAGPOWER - The Spirit of Jägermeister Racing
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Aus den Teilen des in Monte Carlo beschädigten 741/1 und dem Chassis des ebenfalls von Stuck gefahrenen Wagens 741/1-3 entstand über den Winter für die Saison 1975 der March 751/4. Dieser Wagen erlebt keinen Renneinsatz, stand aber speziell für Lella Lombardi bei den WM-Läufen 1975 als Ersatzwagen zur Verfügung. 751/4 wurde von Lella Lombardi und von Vittorio Brambilla auch als Testwagen genutzt. Dieser March 751/4 wurde dann – den technischen Trends jener Zeit entsprechend – zum Sechsrad-Rennwagen umgebaut und beim Rothmans-Presse-Meeting in Silverstone am 8. Februar 1976 von Max Mosley und Robin Herd präsentiert. Der Wagen absolvierte Proberunden mit Ian Scheckter und Howden Ganley am Lenkrad. Im Winter 1976/77 wurde das Sechsrad-Modell zum Vierrad-Wagen zurück gebaut und an Brian Henton verkauft. Der Formel 1 erhielt wegen der technischen Spezifikationen des Jahres 1976 nun die Nummer 761/5, die er bis zum heutigen Tag trägt. Brian Henton wurde mit diesem Wagen u. a. Vierter beim Race of Champions in Brands-Hatch 1977.

 

Viele weitere interessante Stories über die Boliden mit dem berühmten Hubertus-Hirschkopf finden Sie unter folgendem Link: ‘72STAGPOWER – The Spirit of Jägermeister Racing – Die Legenden sind zurück

 

 

 

Quelle: ‘72STAGPOWER - The Spirit of Jägermeister Racing / Bilder: RS65photos

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