Als das in Modena ansässige Unternehmen Automobili De Tomaso 1970 in New York den Pantera als Nachfolger des De Tomaso Mangusta vorstellte, hatte wohl kaum jemand daran geglaubt, das das Fahrzeug auch 20 Jahre später noch gebaut würde. Mit dem Pantera war De Tomaso der Konkurrenz zuvor gekommen. Sowohl Ferrari als auch Maserati waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit einem grossvolumigen Mittelmotorsportwagen am Start. Der von Ford bezogene Motor 351 Cleveland wurde fast über die gesamte Bauzeit eingesetzt - nur die letzten Pantera GT5S besaßen einen Ford 351 Windsor Motor. Mitte der Achzigerjahre kam der GT5S auf den Markt. Die Basis hierfür war der GT5, welcher auf dem Turiner Salon im Jahr 1980 seine Premiere hatte. Die mittlerweile 20jährige Erfahrung spiegelten sich in diesem Wagen wieder - eine Kombination aus Sportlichkeit und Komfort. Mit knapp 200 PS war eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h zu erreichen - in sechs Sekunden beschleunigte der Pantera von 0 auf 100 km/h. Der zu sehende Pantera wurde von Ralf Kelleners bei der Hockenheim Historic 2017 pilotiert.