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Ford Capri RS 2600

Ford Capri RS 2600 - Thomas Studer - Monza Historic 2019
Ford Capri RS 2600 - Thomas Studer - Monza Historic 2019
Ford Capri RS 2600 - Thomas Studer - Monza Historic 2019
Ford Capri RS 2600 - Thomas Studer - Monza Historic 2019

Fünf Jahre nach der sehr erfolgreichen Einführung des Mustang führte Ford ein ähnliches Modell auf dem europäischen Markt ein. Der Capri beinhaltete alle Elemente, die den Mustang in Nordamerika zu einem solchen Erfolg machten. Die Kombination aus einer langen Nase und einer kleinen Kabine gab dem Capri das richtige Aussehen und die Kabine war immer noch groß genug, um zwei Erwachsene und zwei Kinder unterzubringen, was ihn auch zu einem vernünftigen Familienauto machte.

Bei seiner Einführung hatte der Capri das Aussehen und die Praktikabilität für einen Verkaufsschlager. Jetzt brauchte er nur noch einen leistungsstarken Motor. Bei seiner Einführung im Jahr 1969 war er mit einem V4-Motor ausgestattet, der etwas mehr als 50 PS produzierte. Dies war eindeutig zu wenig, um dem Capri die erforderliche Leistung zu verleihen. Ford behob seinen Fehler durch die Einführung leistungsstärkerer Vier- und Sechszylindermotoren, vor allem aber mit dem RS 2600 mit V6-Motor.

 

Ford Capri RS 2600 - Thomas Studer - Monza Historic 2019
Ford Capri RS 2600 - Thomas Studer - Monza Historic 2019

Der RS 2600 wurde zusammen mit dem Escort RS 1600 eingeführt und sollte den Capri für Rennen der Gruppe 2 homologieren. RS war die Abkürzung für Rally-Sport. Um für den Wettbewerb zugelassen zu werden, musste Ford mindestens 1000 Exemplare produzieren. Das Herzstück des neuen Capri war ein V6-Motor mit einer umfangreichen Wettbewerbsgeschichte. In seiner ursprünglichen Form verdrängte er etwas mehr als 2,5 Liter, was später für die Straßenversion auf knapp 2,7 Liter erhöht wurde. Die verfügbaren 150 PS waren mehr als genug, um dem Capri die erforderliche Leistung zu verleihen.

Um sicherzustellen, dass genügend Exemplare verkauft wurden, wurde der Ford Capri RS 2600 zu einem sehr attraktiven Preis angeboten. Dies ermöglichte es dem Capri, seine nächsten Konkurrenten sowohl in Bezug auf Leistung als auch Preis zu schlagen. Dank der vielen Rennerfolge stieg der Absatz aller Capri-Modelle. Die Produktion der ersten Capri Serie endete 1974. 

 

Die zu sehenden Bilder stammen von der Veranstaltung Monza Historic 2019 - organisiert von Peter Auto. Hier war der Schweizer Thomas Studer mit seinem Ford Capri RS 2600 in der Rennserie Heritage Touring Cup am Start. 

 

Quelle: Ultimatecarpage.com / Bilder: RS65photos

Ford Capri RS 2600 - Thomas Studer - Monza Historic 2019
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Ford Capri RS 2600 - Thomas Studer - Monza Historic 2019
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